Ich selber spiele diese sogenanten "Killerspiele" täglich und das macht mich noch nicht zu einem Amokläufer, ich bin nichteinmal in irgent einer weise gefährdet, selbts Gewald lehne ich ab und trotzdem habe ich schon zahlreiche Killerspiele gespielt von Counterstrike bis zu Doom.
Tatsache ist dass die Gesellschaft schuld ist, doch die Politik lenkt davon ab indem sie wieder mal die Gewaldspiele als Sündenbock darstellen.
Genau das, was ich auch denke. Nicht nur, dass die Medien durch die Bezeichnung "Killerspiele" schon mal das Grundprinzip der Spiele verdrehen, sondern auch noch das falsche Verständnis von nicht-Spielern unterstützen.
Politiker suchen leider viel zu oft nach Sündenböcken...
Jochen (Gast) - 2. Dez, 21:06
Die liebe Gesellschaft...
Ihr macht es Euch ein bißchen leicht, genau wie die Politiker:
Sie stempeln bequem die "Killerspiele" als verantwortlich ab, ihr nicht weniger bequem die böse "Gesellschaft" als anonyme Herde von Sündenböcken. Wer ist das denn, diese Gesellschaft, das seid ihr nämlich im Endeffekt selbst...(und ich natürlich auch).
Geht ihr morgen zu dem komischen Kautz in Eurer Klasse/auf der Arbeit, der notorisch uncool ist, vielleicht nicht gut riecht, zweimal sitzengeblieben ist, Waffenkataloge sammelt und aus Einsamkeit womöglich den lieben langen Tag Computer spielt, um mit ihm im Eiscafe zu sitzen und über Philosopie und die Schönheit des Lebens zu diskutieren? Oder kauft ihr Euren nächsten Computer nicht bei Aldi oder Mediamarkt, sondern einen teuren, in Deutschland hergestellten, um Arbeitsplätze zu schaffen für die frustrierten Väter der Amokläufer von morgen???
So leicht ist das ganze nämlich meiner Meinung nach nicht, leider.
Außerdem:
Es gibt eine Studie, die gezeigt hat, daß viele Kinder, die täglich mehrere Stunden Computer spielen (ich glaube, mindestens 3 Stunden waren es), in der Schule oft Konzentrationsmangel hatten und deren Leistung stark sank.
Also könnten doch Computerspiele (und zwar nicht nur die brutalen!) womöglich nicht ganz 100% unschuldig sein an der Frustration vieler junger Menschen, die in der Schule schlecht sind, als Versager gelten und aus Frust noch mehr spielen...ein Teufelskreis, wie ich finde.
Aber das is nur so eine Idee von mir, und muß wohl erst noch weiter erforscht werden.
Die "Killerspiele" sind nicht alleine an Amokläufen schuld, und ich bin generell kein Freund von Medienverboten, nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, daß die USK versagt hat und zu viele Spiele (nicht aus dem Internet, sondern "legal" im Laden gekauft!) in die Hände von Kindern kommen.
Deshalb wäre meine Forderung, die gewalttätigsten Spiele auf den Index zu setzen – sprich: Man kann sie durchaus weiterhin ab 18 kaufen, aber nur in bestimmten Läden und sie dürfen nicht offen im Laden herumstehen und es darf keine Werbung dafür gemacht werden. Und zwar nicht wegen Amok-Gefahr, sondern wegen schlechtem Geschmack und übertriebener Brutalität! ;-)
Und die Bezeichnung Killerspiele ist doch sooo falsch nicht (finde ich, und ich habe sie auch schon gespielt!), Schach ist allerdings auch als ein Schlachtspiel bezeichenbar...Welchen Namen würdet ihr denn als richtig empfinden?
van3st (Gast) - 3. Dez, 01:05
den schuldigen werden wir niemals finden
also ich finde es von beiden parteien sehr hochtragend zu sagen, die "killerspiele" seien schuld oder auch nicht an ereignissen, wie ammokläufen, erhötem gewalltpotential und "sozialer verrohung" etc.
sicherlich steckt wie so oft in beiden philosophien ein teil wahrheit und ein teil subjektives empfinden, doch die uhrsache für derartige gewalltausbrüche lässt sich so leicht garantiert nicht finden.
es ist einfach zu leicht(wie auch schon erwähnt), an so ziehmlich jedes spiel herranzukommen, ob nun gekauft oder gezogen.
fakto-> ist ein verbot dieser spiele sicherlich ideologisch ein feiner zug, dennoch rational gesehen "für´n arsch"(sry ^^)
das gewalltpotential durch die medien aufzuputschen und die games als sündenbock zu verschreien(was durchaus der realität entspricht) ist wohl ebenso falsch und nutzlos, wie diese games in
den höchsten tönen zu verteidigen, und gegen den derzeitigen presserummel hätze zu betreiben.
meiner meinung nach sollte man eher auf beiden seiten initiative betreiben, den usern solcher software klar zu machen, was sie dort eigendlich tun und wie sie mit diesen"neuen medien"(im gegnsatz zum schach;) ) umzugehen haben, und wie dies gerade im leben junger leute gefahrlos integriert werden kann.
es wäre in meinen augen einfach sinnvoller einander zu helfen mit computerspielen jeder zu leben, als auf mutmaßungen herrumzutrampeln, und das "volk" zu spalten.
sodenn verbleibe ich mit dem schlachtruf:
"MAKE LOVE NOT WAR"
Verbot von shootern ist keine Lösung
Tatsache ist dass die Gesellschaft schuld ist, doch die Politik lenkt davon ab indem sie wieder mal die Gewaldspiele als Sündenbock darstellen.
Yay Tom.
Politiker suchen leider viel zu oft nach Sündenböcken...
Die liebe Gesellschaft...
Sie stempeln bequem die "Killerspiele" als verantwortlich ab, ihr nicht weniger bequem die böse "Gesellschaft" als anonyme Herde von Sündenböcken. Wer ist das denn, diese Gesellschaft, das seid ihr nämlich im Endeffekt selbst...(und ich natürlich auch).
Geht ihr morgen zu dem komischen Kautz in Eurer Klasse/auf der Arbeit, der notorisch uncool ist, vielleicht nicht gut riecht, zweimal sitzengeblieben ist, Waffenkataloge sammelt und aus Einsamkeit womöglich den lieben langen Tag Computer spielt, um mit ihm im Eiscafe zu sitzen und über Philosopie und die Schönheit des Lebens zu diskutieren? Oder kauft ihr Euren nächsten Computer nicht bei Aldi oder Mediamarkt, sondern einen teuren, in Deutschland hergestellten, um Arbeitsplätze zu schaffen für die frustrierten Väter der Amokläufer von morgen???
So leicht ist das ganze nämlich meiner Meinung nach nicht, leider.
Außerdem:
Es gibt eine Studie, die gezeigt hat, daß viele Kinder, die täglich mehrere Stunden Computer spielen (ich glaube, mindestens 3 Stunden waren es), in der Schule oft Konzentrationsmangel hatten und deren Leistung stark sank.
Also könnten doch Computerspiele (und zwar nicht nur die brutalen!) womöglich nicht ganz 100% unschuldig sein an der Frustration vieler junger Menschen, die in der Schule schlecht sind, als Versager gelten und aus Frust noch mehr spielen...ein Teufelskreis, wie ich finde.
Aber das is nur so eine Idee von mir, und muß wohl erst noch weiter erforscht werden.
Die "Killerspiele" sind nicht alleine an Amokläufen schuld, und ich bin generell kein Freund von Medienverboten, nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, daß die USK versagt hat und zu viele Spiele (nicht aus dem Internet, sondern "legal" im Laden gekauft!) in die Hände von Kindern kommen.
Deshalb wäre meine Forderung, die gewalttätigsten Spiele auf den Index zu setzen – sprich: Man kann sie durchaus weiterhin ab 18 kaufen, aber nur in bestimmten Läden und sie dürfen nicht offen im Laden herumstehen und es darf keine Werbung dafür gemacht werden. Und zwar nicht wegen Amok-Gefahr, sondern wegen schlechtem Geschmack und übertriebener Brutalität! ;-)
Und die Bezeichnung Killerspiele ist doch sooo falsch nicht (finde ich, und ich habe sie auch schon gespielt!), Schach ist allerdings auch als ein Schlachtspiel bezeichenbar...Welchen Namen würdet ihr denn als richtig empfinden?
den schuldigen werden wir niemals finden
sicherlich steckt wie so oft in beiden philosophien ein teil wahrheit und ein teil subjektives empfinden, doch die uhrsache für derartige gewalltausbrüche lässt sich so leicht garantiert nicht finden.
es ist einfach zu leicht(wie auch schon erwähnt), an so ziehmlich jedes spiel herranzukommen, ob nun gekauft oder gezogen.
fakto-> ist ein verbot dieser spiele sicherlich ideologisch ein feiner zug, dennoch rational gesehen "für´n arsch"(sry ^^)
das gewalltpotential durch die medien aufzuputschen und die games als sündenbock zu verschreien(was durchaus der realität entspricht) ist wohl ebenso falsch und nutzlos, wie diese games in
den höchsten tönen zu verteidigen, und gegen den derzeitigen presserummel hätze zu betreiben.
meiner meinung nach sollte man eher auf beiden seiten initiative betreiben, den usern solcher software klar zu machen, was sie dort eigendlich tun und wie sie mit diesen"neuen medien"(im gegnsatz zum schach;) ) umzugehen haben, und wie dies gerade im leben junger leute gefahrlos integriert werden kann.
es wäre in meinen augen einfach sinnvoller einander zu helfen mit computerspielen jeder zu leben, als auf mutmaßungen herrumzutrampeln, und das "volk" zu spalten.
sodenn verbleibe ich mit dem schlachtruf:
"MAKE LOVE NOT WAR"
gruss van3st